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GCId GC2EGJ9
OCId: OCAEF1
Koordinaten N 52° 56.587 E 010° 17.336
Typ:
D/T: 1.5/1.5
Land: Deutschland
Region: NI
Gelegt: 03.09.2010
Status: archived
Kleiner Tradi für Naturbegeisterte
Ich führe Euch zu
einem kleinen Stausee im NSG Kiehnmoor. Ihr erreicht den Cache über
einen öffentlichen Weg außerhalb des Naturschutzgebietes, hier
liegt eine Vogelbeobachtungsstelle, die frei zugänglich
ist.
Für das Naturschutzgebiet selber
besteht absolutes Betretungsverbot! Bitte
beachtet die Hinweisschilder!
Der Cache ist auch nur außerhalb des Schießbetriebes des
Schießplatzes Unterlüss zu erreichen, während des Betriebes ist der
Weg zeitweise gesperrt, beachtet auch hier die Hinweise und
verlasst auf keinen Fall den mit rot-weißen Pfählen markierten Weg.
An Wochenenden ist der Zugang im allgemeinen jedoch immer
möglich.
An den Park-Koordinaten findet Ihr entsprechende
Informationen.
Das Kiehnmoor wurde 1992 zum
Naturschutzgebiet erklärt. Es hat eine Größe von 440 ha, davon
liegen 100 ha im Landkreis Celle und 340 ha im Landkreis Uelzen,
wovon ein großer Teil Feuchtgrünland ist, das teilweise noch
extensiv bewirtschaftet wird, überwiegend wird das Gebiet aber
naturbelassen. Eine kleine Sandheidefläche ist in das
Naturschutzgebiet einbezogen, welche im Süden unmittelbar an die
größeren Heideflächen des Naturparks Südheide angrenzt. Nördlich
des Kiehnmoores, unmittelbar anschließend, ist die Niederung des
teilweise aufgestauten Flusses Gerdau, mit dem Naturschutzgebiet
Brambosteler Moor. Hier befindet sich das Quellgebiet der Gerdau,
einer der beiden Quellflüsse der Ilmenau. Im Südosten grenzt
unmittelbar der Schießplatz Unterlüß der Firma Rheinmetall und die
Große Heide bei Unterlüß an, die für die Öffentlichkeit gesperrt
sind, auch im Kiehnmoor besteht absolutes Betretungsverbot. An
seltenen Vogelarten hat sich der Kranich und der Schwarzstorch hier
angesiedelt, auch der Fischotter ist hier zu finden. Mit den
naturnahen Waldbeständen (zum Teil Erlen- und Birkenbruchwälder)
bildet es, infolge der Abgeschiedenheit und den guten Nahrungs- und
Platzbedingungen, einen bedeutenden Lebensraum für das vom
Aussterben bedrohte, sehr störungsempfindliche Birkhuhn. Zusammen
mit den benachbarten und in großen Teilen übergehenden Bereichen um
die Truppenübungsplätze Munster und Bergen, dem Großen Moor bei
Becklingen, den Mooren bei Sittensen, dem Ostenholzer Moor und den
Meißendorfer Teichen und Bannetzer Moor, beherbergt dieser Raum der
Lüneburger Heide den größten zusammenhängenden Birkhuhnbestand des
mitteleuropäischen Tieflands.
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Viel Spass beim Suchen, und verhaltet Euch bitte
Naturgerecht.
Lösungshinweise
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